Weltreiseblog #6 // Tag 18-23: China: Einreise, Shanghai, Peking und die chinesische Mauer
- mariessouljourneys

- 20. Sept.
- 19 Min. Lesezeit

Abflug aus Sri Lanka:
Ich hatte mir vor dem Abflug noch schnell ein Taxi gebucht, welches mich nach Ankunft zu meinem Hostel bringen sollte. Die Bestätigung kam sofort.
Zudem erreichte mich kurz vor Abflug noch die Nachricht, dass unser geliebter Vierbeiner sich doch noch wieder aufgerappelt hat und nicht euthanasiert werden musste. Gott sei dank. <3
Die 18,5 Jahre alte Person-Russell-Terrier Hündin namens „Idi“ begleitet uns seit ihrer 10. Lebenswoche und hat schon so manches durch.
„Dieser Hund wird mir ein ewiges Rätsel bleiben“ sagte eines Tages der Tierarzt, nachdem es kurz sehr schlecht für sie aussah. Wir sind wirklich dankbar für jeden Tag, an dem sie noch bei uns bleiben darf.
An den Tagen vor meinem Flug von Sri Lanka nach China ging es ihr so schlecht, sodass ein Termin beim Tierarzt vereinbart wurde, um … naja, … ihr Leid zu beenden.
Glücklicherweise verbesserte sich ihr Zustand dann doch so stark, sodass alle Parteien von einer Euthanasie absahen. Gott sei dank.
Ich starte meinen Flug erleichtert - sowohl psychisch, als auch physisch durch das zuvor zur Post gebrachte Päckchen mit meinen Klamotten (übrigens, Stand jetzt wird eine Ankunft in DE für die kommenden Tage prognostiziert, ich bin gesonnt…).
Der Flug verläuft ohne größere Probleme, außer, dass meine Schlafzeit mal wieder viel zu kurz ist. Das Essen ist soweit okay und ich schalte einen Film ein - die neue Version von König der Löwen (auf Englisch) - und schwelge in Erinnerungen an die Reise nach Südafrika im letzten Jahr.
In Shanghai angekommen muss zunächst eine Erklärung ausgefüllt werden, wer man ist und welche Länder man in den letzten 2 Jahren bereist hat.
Ich überlege kurz, mit welchen Ländern China in Konflikt stehen könnte, und entscheide mich, meinen Zwischenstopp letztes Jahr auf meiner Reise nach Mittelamerika am Flughafen in Houston nicht aufzuführen. Ohnehin ist das Feld dafür viel zu klein.
Der Beamte, der mich anschließend zu meinem Aufenthalt befragte, hakte immer wieder nach und bat, die erste Buchung sowie mein Weiterflugticket vorzuweisen. Dennoch war er neugierig, wo es mich denn noch so hin verschlagen würde und hielt eine Reise durch Asien für eine gute Idee.
Anschließend wurden Fotos gemacht und Fingerabdrücke eingescannt, dann ging ich mit einem Stempel im Pass zum Gepäckband, holte meinen großen Rucksack ab, der als erstes Gepäckstück auf dem Fließband landete und von dort nach draußen.
Recht schnell fand ich meinen Fahrer, der mit einem großen Schild auf mich wartete.
Ich deutete ihm, noch kurz zur Toilette gehen zu wollen, allerdings verstand er kein Englisch, sodass ein kurzer Satz in einer Übersetzungapp von Nöten war.
Generell spricht und versteht hier fast niemand Englisch. Im Gegenzug geht man davon aus, dass jeder chinesisch spricht und plappert munter weiter, wenn man „no Chinese, only English and German“ antwortet. Ich habe bisher noch nicht herausgefunden, was es mit dieser m.E. ungewöhnlichen und verbreiteten Ansicht auf sich hat. Wenn das Gegenüber dann doch ein paar Brocken Englisch spricht, kommt meist die Frage: „Auch kein Mandarin?“. Nein, auch das nicht.
Wobei mich das immer wieder an die in jedem Frühjahr wiederkehrende Frage „Auch grünen Spargel nicht?“ erinnert, die auf meine Aussage geantwortet wird, dass ich keinen Spargel mag. Nein. Weder spreche ich chinesisch, Mandarin, noch mag ich Spargel - auch den Grünen nicht. :D
Zurück zur Anreise:
Nach dem Stop an der Toilette schiebt mein Fahrer den Wagen mit meinen Taschen zum Auto, von dort aus geht es quer durch die Stadt zu meinem Hostel.
Unterwegs verständigen wir uns mit unterschiedlichsten Apps und er gibt mir noch ein paar Tipps für Sehenswürdigkeiten und Apps.
Das Verkehrsaufkommen ist anders als in Sri Lanka (logisch). Man fährt deutlich schneller und gibt dem Vordermann auch schon mal 34 Licht- und 7 akustische Hupen, um zu signalisieren, dass man definitiv überholen möchte. Kennt man irgendwo her :D . Generell ist die Fahrweise doch etwas aggressiver, als ich es bisher kannte.
Ca. 1,5h später sind wir da. Das Hostel ist kein Hostel im klassischen Sinne, wie ich es bisher kenne, sondern eher ein Hochhaus, in dem zwischendurch einzelne Mehrbettzimmer sind.
Auf dem Flur zu meinem (Mehrbett-)Zimmer riecht es stark nach Zigarettenrauch. Das Rauchverbot in vielen Gebäuden scheint hier nicht zu interessieren.
In meinem Zimmer riecht es glücklicherweise nicht nach Rauch, allerdings ist es sehr klein, voll und noch dazu ziemlich schmutzig. Kurz nach mir betritt auch das Reinigungspersonal das Zimmer. Der Boden wird ein mal grob gewischt - aber nur einen Streifen in der Mitte des Raumes - der auf dem Boden liegende Müll wird liegen gelassen. Im Bad sieht es auch nicht besser aus. Überall liegen schwarze, lange Haare. Nach der Reinigung dann nur noch etwa die Hälfte.
Ich schnappe mir etwas Klopapier, feuchte es mit Wasser und Seife an, und wische über die Flächen, die ich anschließend benutzen will.
Danach sehe ich, dass zumindest mein Spind und Bett sauber sind. Das Bettzeug scheint woanders gereinigt zu werden und ist frei von Haaren und Schmutz. Wenigstens das.
Ich schließe meine Sachen ein, packe das Nötigste für einen Besuch in der Innenstadt zusammen und vertage meine Entscheidung, ob ich mir kurzfristig eine andere Bleibe suche, auf später.
Für meine Reise hatte ich mir im Vorfeld für jedes Anliegen ein Budgetrahmen gesetzt und da Unterkünfte in chinesischen Großstädten vergleichsweise sehr teuer sind, beschloss ich vorher, diese Übernachtungen in einem preiswerteren Hostel zu tätigen.
Die Metrostation liegt glücklicherweise nur 5 min zu Fuß entfernt und mit ein paar Klicks schaffe ich es, mir am Ticketautomaten eine Hin- und Rückfahrtkarte für 8 Yuan (95 ct) zu buchen.
Nach einem obligatorischem Gepäckscan (man muss nur die Tasche ablegen, keine Geräte, sodass man beim Durchgehen mit Handy & Uhr fröhlich herum piepst) geht es mit der Metro in Richtung Pudong - das Finanzviertel in Shanghai, in dem die höchsten Wolkenkratzer stehen.
Ich bin mittlerweile schon 4h wach, habe Hunger und noch keinen Kaffee getrunken. Welche große Kette gibt es, wo ich definitiv ein Kaffee mit laktosefreier/pflanzlicher Milch finde? Jap, den grünen Giganten aus den Staaten.
Davon gibt es hier gefühlt 300 in einem Radius von 1km, sodass ich nach nur wenigen Minuten nach der Metrofahrt eines finde. Ich bestelle mir einen Cappuccino mit Hafermlich, irgendwelche Teigwaren und stelle erstaunt fest, dass die übliche Kartenzahlung nicht funktioniert.
Man zahlt mit Apps, in China vorrangig Alipay, danach WeChat. Ohne läuft hier absolut gar nichts. Generell ist ein Besuch in China ohne verschiedene Apps nahezu unmöglich.
Glücklicherweise hatte ich diese schon vorher eingerichtet und kann meine Rechnung ohne Probleme mit Alipay begleichen.
Glücklich war ich im Übrigen auch, als ich nach meiner Ankunft feststellte, einen der richtigen E-Sim-Anbieter (u.a. Nomad oder Holafly) gewählt zu haben, denn so konnte ich die verschiedenen Sperren bestimmter Seiten und Apps umgehen und auf alle üblichen Social Media Apps zugreifen.
Ich mache es mir im ersten Stock des Cafés gemütlich, versuche erstmal, richtig wach zu werden und will nebenbei den letzten Blogpost veröffentlichen.
Leider klappt das mit dem Hochladen der Bilder aber nicht so schnell und ich übe mich in Geduld und lese nebenbei in meinem Kindle weiter, während dutzende Bilder in absolutem Schneckentempo hochladen, abbrechen und dann doch irgendwann online sind. Nach fast 3h sind dann die ausgewählten Fotos hochgeladen.
Anschließend erkunde ich zu Fuß die Gegend und spaziere an der Promenade des Huangpu-Flusses entlang.
Eines fällt mir schnell auf: Es ist ruhig! Obwohl ich in einer riesigen Großstadt bin, ist kaum Verkehr zu hören.
Das liegt wohl u.a. daran, dass in vielen Großstädten in China meist nur E-Autos fahren dürfen. Zudem sind viele Wege mit einem tartanähnlichen Material ausgelegt, sodass auch Schritte akustisch gedämpft werden.
Ich genieße das erste mal seit meinem Abflug aus DE wieder zwei Dinge: klare Luft und Ruhe (!). Welch eine Wohltat.
Ich hatte mir kurz zuvor eine Karte für einen Zeitslot im Shanghai Tower reserviert: 16.30 Uhr - 18.30 Uhr, also genau die Zeit, in welcher die Sonne unter geht. Ich bin etwas früher dort und eine Mitarbeiterin teilt mir mit, dass ich jetzt schon hoch fahren dürfe und so lange bleiben könne, wie ich wollte. Es gäbe keine Zeitlimits.
Perfekt!
Oben angekommen, staune ich nicht schlecht! 546m über dem Boden ist die Aussicht großartig und man kann ziemlich weit schauen. Nachdem ich ein paar Fotos gemacht habe, mache ich es mir in dem Bistro halbwegs gemütlich, beobachte das bunte Treiben in der Stadt und warte auf den Sonnenuntergang.
Der Shanghai-Tower ist eines der Top 5 höchsten Gebäude der Welt und die obere Plattform mit Kunstausstellungen soll mit 580m wohl höher liegen als die des Burj Khalifa. Ich bin allerdings „nur“ auf der niedrigeren Plattform, weil ich nur für diese ein Ticket gekauft hatte.
Es dauert nicht allzu lange, dass die Sonne hinter den Wolken wieder hervor kommt.
Ich verlagere an die Westseite des Gebäudes, breite meine Sweatjacke auf dem Boden aus und mache es mir darauf gemütlich.
Von da an wird der Himmel immer schöner und durch die tolle Aussicht erlebe ich einen wunderschönen Sonnenuntergang mit phänomenaler Weitsicht.
Und so bin ich das erste mal auf meiner Reise wirklich im Moment und zugleich wahnsinnig glücklich. Genau solche Momente hatte ich mir gewünscht und erhofft. Erst jetzt wird mir bewusst, dass ich mich in Sri Lanka insgesamt nicht wirklich wohl gefühlt hatte. Es war schön, keine Frage, aber es hatte mich nicht berührt. Und genau diesen Moment, diesen Sonnenuntergang, hatte es gebraucht, um endlich emotional in meiner Reise anzukommen.
Zwischendrin mache ich ein paar Fotos und filme den Sonnenuntergang im Zeitraffer, während der Himmel langsam dunkel wird und die künstlichen Lichter die Stadt erhellen.
Als jede Dämmerung verschwunden ist, fahre ich wieder runter, kehre in einem Restaurant an der Promenade ein und gönne mir zur Feier des Tages eine Pizza.
Zurück im Hostel angekommen, sieht es minimal sauberer aus als noch am Morgen. Ich beschließe, nicht noch kurzfristig umzuziehen, wiederhole meine Toilettenpapier-Putzlappen-Prozedur, mache mich bettfertig und versinke in einem langen, tiefen Schlaf.
Den nächsten Tag starte ich recht langsam, kaufe mir in der Metro ein 24h-Ticket und suche mir ein Plätzchen zum Frühstücken.
Ich hatte mir vorher notiert, welche Plätze ich sehen wollte und heute war die andere Seite des Huangpu-Flusses dran.
Ein Stop sollte der Yuyuan Park sein. Ich hatte extra einen Umweg auf meiner Fahrt in die Innenstadt seinetwegen eingelegt.
Als ich aus der Metro aussteige, laufe ich durch verschiedene, Gassen, teils mit alten, traditionellen Gebäuden. Als ich dann vor dem Zaun eines Parks stehe, laufe ich in eine Richtung, um den Eingang zu finden.
Im Park selbst fällt mir nicht auf, dass ich eigentlich vorher andere Bilder einer anderen Kulisse gesehen hatte.
Der Park ist klein und nett, genauso schnell bin ich aber auch wieder draußen und laufe weiter in Richtung Ufer.
Erst später fällt mir auf: Ich war gar nicht im kostenpflichtigen Yuyuan Park, sondern im benachbarten Gucheng Park! Das erklärt, weshalb ich dort keine historischen Gebäude gesehen hatte…
Als mir das jedoch auffällt, bin ich schon ein paar Kilometer weiter und deswegen nochmal umdrehen wollte ich nicht.
Ich spaziere die Promenade entlang, die auf der Flussseite deutlich voller ist, als es am Tag zuvor in Pudong war, trinke unterwegs einen Kaffee und mache dutzende Fotos der Umgebung.
Immer wieder kommt es vor, dass Fremde mich ansprechen, während ich ein Selfie mache, ob sie ein Foto für mich machen dürften. Sehr gerne!
Wenn man alleine reist und Fotos mit sich und einer Location haben möchte, ist man entweder auf andere Menschen, höhere Objekte wie eine Mauer oder ein Stativ angewiesen, ansonsten funktioniert nur ein Selfie. Mit herzlichem Dank lasse ich mich von den Fremden fotografieren.
Den Sonnenuntergang betrachte ich heute von unten an der Mündung zwischen Suzhou und Huangpu.
Anschließend laufe ich durch die wild blinkende und leuchtende Nanjing-Meile und schlendere durch die Geschäfte und deren buntes Treiben.
Allerdings verläuft die Suche nach Essen etwas schleppend. Zwar gibt es an vielen Ecken Essensstände, doch ist das Angebot für meinen mäkeligen Magen etwas zu fremd und vor allem zu fleischlastig. Fleisch scheint hier eher Grundnahrungsmittel zu sein, das teils fast ausschließlich die Teller bedeckt, sodass man es hier überall sieht und riecht - und das in so ziemlich jeder Form, was noch vom Tier übrig ist.
Ich finde dann doch irgendwann einen Imbiss, der noch mehr als Hühnerfüße anbietet und esse eine Suppe mit Nudeln.
Auf dem Weg zum Hostel mache ich Halt in einem 7Eleven - meine Rettung für den nächsten Tag!
Auf der Meile hatte ich weit und breit keinen Supermarkt gesehen und ich wollte mich unbedingt noch für die Zugfahrt am nächsten Tag eindecken. Als ich zahlen wollte, lief irgendetwas an der Kasse schief, sodass die Zahlung nicht erfolgreich getätigt wurde. Auf meinem Handy wurden jedoch zu dem Zeitpunkt zwei erfolgreiche Zahlungen angezeigt…
Das führte dazu, dass sich eine nervige Diskussion zwischen der wütenden Kassiererin, die natürlich nur chinesisch sprach, einem Kunden, der auch kein Englisch sprach und parallel das Gesagte irgendwie transkribierte bzw. für die Frau vor las, und mir, die wild mit Google Übersetzer versuchte, zu verstehen, wo das Problem lag.
Es ist natürlich wenig hilfreich, wenn man mehrfach (u.a. mittels App) ausdrückt, kein Chinesisch verstehen & sprechen zu können, und dann auf chinesisch angeschrien wird.
Irgendwann kam dann noch eine weitere Frau hinzu, die zumindest in ein paar Brocken Englisch übersetzen konnte.
Erst jetzt wurde es in der App korrekt angezeigt: Die zweite Zahlung wurde direkt wieder zurück überwiesen, sodass ich „nochmal“ zahlen musste…
Nachdem alles geklärt und erledigt war, ging es für mich zum Hostel, wo ich noch schnell die Sachen für den nächsten Tag umpackte.
Obwohl der Zug erst Mittags abfuhr, war ich bereits um 09.30 Uhr am Bahnhof. Ich hatte vorher gelesen, dass man grundsätzlich eine Stunde früher dort sein sollte, da man ähnlich aufwändig wie an einem Flughafen einchecken würde.
Zudem hatte ich in meinem Ticket nur ein Gepäckstück inkludiert und vorher keine Möglichkeit gefunden, das auf zwei auszuweiten. Stattdessen hatte ich gelesen, dass größeres Gepäck ggf. verfrachtet werden würde, weshalb man noch früher da sein sollte.
Als ich dann vor Ort war, war alles halb so wild. Denn auch dieser Sicherheitscheck war eher obligatorisch und als ich den Serviceschalter gefunden hatte, sagte man mir, dass meine beiden Rucksäcke so ohne Probleme mitgenommen werden dürften, so lange ich sie selbst tragen könnte.
Ein wenig skeptisch ging ich zu dem für mich passenden Wartebereich. Der Mitarbeiter sollte recht behalten. Denn hier warteten die Menschen zwar für einen anderen Zug, aber teils mit so viel Gepäck und so großen Taschen, dass ich mit meinen beiden Rucksäcken im Vergleich so aussah, als würde ich nur mit Handgepäck verreisen wollen.
Eine Sache fiel mir jedoch, wie generell in China, aber besonders dort auf: durch die vielen Kameras an jedem Fleck werden Taschen und Wertgegenstände offen liegen gelassen, wenn man zur Toilette oder sonst wohin geht. Es stiehlt keiner.
So machte ich mir selbiges zu Nutzen, packte dennoch die für mich wertvollsten Gegenstände in eine kleine Tasche, ging zur Toilette und holte mir etwas zu Essen.
In China gibt es im öffentlichen Raum viele kostenfreie und verhältnismäßig sogar saubere Toiletten. Allerdings sind die meisten auch keine üblichen Schüsseln, sondern Löcher im Boden, wie man sie aus Raststätten in Südeuropa kennt. Wer keine tiefe Hocke kann, hat’s hier echt nicht leicht.
Witzig fand ich allerdings die Verhaltenshinweise auf der Klokabineninnenseite.
„Take your time to rise“ hatte mich mit dem passenden Bildchen wie einer eher anstrengenden Version der Chair Pose aus dem Yoga und ein paar „Dampfstriche“ echt zum Lachen gebracht.
Nachdem ich wieder zurück war und irgendwann mein Zug zum Checkin bereit war, stellte ich fest, dass es hier kein gedrucktes Ticket bedurfte und ich mit dem QR Code auf meiner Bestätigung nicht weiter kam, so dass ich mit meinem Reisepass an einem anderen Schalter einchecken musste. Ich stand vorher also minutenlang in der falschen Schlange und wartete auf den Checkinbeginn, was mit meinen immer noch schweren Taschen wirklich alles andere als angenehm war.
Als ich dann im Zug die Taschen wieder ablegen konnte, war ich gefühlt wieder 12 cm gewachsen.
Im Zug saß ich dann in Fahrtrichtung auf der linken Seite in der Mitte.
Rechts neben mir eine Frau mit ihrem Sohn. Die beiden hatten die gleiche Strecke und waren sehr neugierig, weshalb ich in China war.
Da auch hier eine Kommunikation auf englisch nicht möglich war, unterhielten wir uns umgebungsfreundlich die Fahrt über per Übersetzungsapp, statt miteinander zu reden. Sie gab mir zudem noch ein paar Tipps für Peking und schenkte mir 3 eingepackte Kekse. :)
Peking:
In Peking hatte ich erwartet, dass das Metrofahren ähnlich unproblematisch wie in Shanghai lief.
Leider scheiterte es vorher am Ticketkauf, da eine Umstellung der Automaten auf Englisch nicht so weit funktionierte, dass ich mir ein Ticket für meine Fahrt hätte kaufen können.
Also ging ich zum Schalter, um mir dort ein Ticket zu kaufen.
Via Google Translate (Englisch…) teilte ich dem Mitarbeiter mit, dass ich zur Station Chengshou wollte. 4 Yuan sollte das ganze kosten. Zahlen wollte ich wieder mit Alipay.
Allerdings gibt es dort unterschiedliche Bezahlmodi: bei einem Modus generiert das Handy einen QR-Code, der von dem Kassierer eingescannt wird. Diese Methode funktioniert meist ohne Probleme.
Dann gibt es noch eine Methode, wo man mit dem Handy einen QR-Code scannen muss. Diese Methode funktioniert mit meinem Handy/Account/ wasauchimmer allerdings leider häufig nicht.
Also konnte ich die 4 Yuan nicht so zahlen. Yuan hatte ich auch in Bar nicht dabei und so blieb uns nichts anderes übrig, als dass der Mitarbeiter kurz aus seinem Glashaus herauskam, zum chinesischen Automaten ging und dort das Ticket für mich bestellte, wo ich selbiges mit dem QR-Code auf meinem Handy bezahlen konnte. 2 Minuten später hatte ich endlich das Ticket in der Hand und konnte zum passenden Gleis laufen.
Nach ca. 45 Minuten und zwei anstrengenden Fahrten in der Metro in viel zu vollen Bahnen kam ich endlich an meinem nächsten Hostel an.
Nach dem Check in bin ich zu einem größeren Supermarkt, der nur wenige Minuten zu Fuß entfernt war. Unterwegs sah ich einen gut ausgestatteten Kraftraum, den ich an einem anderen Tag besuchen wollte.
Zwar war der Supermarkt verhältnismäßig groß, die Auswahl von Lebensmitteln, insgesamt jedoch eher etwas mau.
Generell fällt mir immer wieder auf, wie großartig die Supermärkte in Deutschland ausgestattet sind: man findet so ziemlich alles und das in einer sehr großen Auswahl.
Für einen ähnlichen Einkauf müsste man in vielen anderen Ländern unterschiedlichste Geschäfte abklappern, um jedes Produkt kaufen zu können. Wobei ich gar nicht wirklich glaube, dass hier jedes Produkt irgendwo in einem Geschäft zu finden wäre.
Die meisten Produkte beinhalten ausschließlich chinesische Schriftzeichen. Da ich zum Abendessen Nudeln mit Soße essen wollte, die ich in der Mikrowelle im Hostel erwerben könnte, wollte ich mir dazu etwas Käse holen.
Also scannte ich unterschiedlichste Produkte im Kühlbereich durch meine Übersetzerapp, in der Hoffnung, irgendwann auf Käse zu stoßen.
Im groben weiß man zwar meist, was mit der Übersetzung gemeint ist, jedoch spucken einige Übersetzungen immer wieder lustige Worte aus wie z.B. „frisches Kuhmädchen“ oder „3 aktive Eier“ auf einer Verpackung für Frischmilch.
An einem anderen Tag las ich bei einer Übersetzung der Verpackung eines Kuchens „helle Brüste Kuchen“, was auch immer das im original bedeutete. :D
Im Supermarkt fand ich dann zumindest Cheddar Käse. Zufrieden mit meiner Ausbeute, machte ich mich anschließend wieder auf dem Weg zum Hostel, wo ich mithilfe des Gastgebers die Nudeln in der Mikrowelle erwärmte, die danach viel zu zäh waren (der Hunger treibts rein…).
Danach klärte ich noch die Organisation für die Tour zur chinesischen Mauer am nächsten Tag.
Die Tour hatte ich online gebucht und sollte einen Transfer vom Hostel aus beinhalten. Laut Beschreibung würde man erst zur chinesischen Mauer fahren und später zum Sommerpalast.
Um 7 Uhr würde mich der Fahrer am Hostel abholen.
Zwar hatte ich per WeChat Kontakt zu einem der Organisatoren, der Fahrer ließ aber auf sich warten. Um 07.11 Uhr war er wohl zumindest in der Nähe, um 07.23 Uhr dann am anderen Ende des Wohnblocks.
Der Fahrer sah noch schlechter gelaunt aus als ich, sodass ich einfach nur kurz nickte und im Fahrzeug Platz nahm.
Genauso wütend wie er schaute, fuhr er leider auch.
Auf einer längeren, breiten, aber nassen Straße hatte uns ein anderer Autofahrer augenscheinlich nicht gesehen und wäre uns beinahe in die rechte Seite gefahren.
Mein Fahrer hupte wie wild und bremste. Das tat auch der andere Autofahrer und beide beschimpften sich wütend auf Chinesisch. Schließlich gab der andere Autofahrer Knallgas und fuhr schnell weiter.
Mein Fahrer fühlte ich anscheinend in seiner Ehre gekränkt, wollte unbedingt den anderen Autofahrer überholen und drückte das Gaspedals bis zum Anschlag auf den Boden.
Ich hingegen hatte keine Lust auf diesen peinlichen Kindergarten, zumal ich lieber heile als mit einer geringeren Verspätung am Abholort ankomme, zumal ich dort ohnehin noch warten sollte.
Also schrie ich den Fahrer mit „Aufhören! Stop! STOPP! Stopp!“ an.
Ich weiß nicht, ob er die Worte überhaupt verstanden hatte, aber er wechselte vom Gas auf die Bremse und fuhr danach halbwegs vernünftig weiter.
An der nächsten Ampel tauschten die beiden Riesenbabys noch ein paar Beleidigungen (so schätze ich) aus, dann trennten sich endlich beide Fahrtrichtungen.
Kurz bevor ich am Abholort für die Tour eintraf, erfuhr ich, dass man heute eher um 08.20 Uhr beginnen würde. Also wieder warten.
Die Wartezeit verschönerte ich mir mit einem Kaffee der goldenen Möwe.
Um 08.30 Uhr rollten wir dann endlich los.
Unsere Leiterin, Amy, erklärte uns abwechselnd in Chinesisch und Englisch, dass wir zunächst zum Sommerpalast fahren würden, da wir dort mit einem Boot fahren würden, welches nachmittags meist ausgebucht ist. Anschließend würden wir zur chinesischen Mauer ziehen, nachdem wir dort in der Nähe einen Essenstop einlegen würden.
Das Gelände des Sommerpalast ist groß, weitläufig und vor allem eines: vollkommen überlaufen.
Dicht durch die Menschenmassen gedrängt, erklärte Amy uns etwas zur Geschichte des Palastes. Zugegebenermaßen habe ich nach gewisser Zeit aufgehört, zuzuhören, weil die komplette Kulisse einfach ziemlich anstrengend war und habe mich stattdessen lieber mit Fotos machen beschäftigt.
Nach fast 3 Stunden waren wir dann endlich wieder am Bus, und es ging in Richtung des Abschnitts Mutianyu der chinesischen Mauer.
Da wir eigentlich den Großteil unserer Zeit auf der chinesischen Mauer und nicht im Sommerpalast verbringen sollten, war unsere Zeit dort sehr begrenzt.
Bevor wir zum Restaurant fuhren, machten wir kurzen Stop an einer Straße mit etlichen Shops und dekorativ aufgehangen den Regenschirmen. Amy teilte uns mit, dass grundsätzlich alle Busse dort halten müssten und die Touristen durch die Straße begleiten sollten. Man merkte ihr an, dass sie diese sinnlose Maßnahme genauso nervig fand wie der Rest unseres Busses.
Anschließend ging es auf direktem Wege zum Restaurant. Zwar wussten alle sehr schnell, was sie essen wollten, die Lieferung ließ jedoch ein wenig auf sich warten.
Gerade als das Essen kam, sprach uns Amy an, ob wir denn schon fertig wären, wir müssten so langsam los…
So aß ich nur ein paar Happen und ließ mir den Rest für später einpacken.
Amy hatte uns vorher gezeigt, welche Seilbahn wohin fährt und erklärte, welche Seilbahn meist etwas voller und welche etwas leerer ist.
Es gibt von dem Standort Mutianyu wohl 2 Seilbahnen, die nach oben fahren. In nördliche Richtung, die Nr. 14 in südliche die Nr. 6. Oben liegen beide Stationen gut 1,5-2 km auseinander.
Die Station 14 liegt wesentlich höher als die 6. Jedoch hat die Nr. 6 eine Rutsche bzw. Sommerrodelbahn, die als Alternative zur Fahrt nach unten führt.
Natürlich kann man zur chinesischen Mauer auch hoch laufen, muss jedoch 2000 Stufen überwinden und benötigt gut 1 Stunde dafür. Die Zeit und Lust hatten wir vor Ort nicht.
Da ich unbedingt zum höchsten Aussichtspunkt wollte mir aber auch die Rutsche nicht entgehen lassen wollte, entschloss ich mich als einzige der Tour dazu, zum Punkt 14 zu fahren und über die Mauer zum Punkt 6 zur Rutsche zu laufen.
So saß ich fast als einzige in der dumpf brummenden Gondel der Firma Doppelmayr und genoss auf dem Weg nach oben die Aussicht.
Die Mauer selbst hat tatsächlich etwas magisches! Nicht nur, dass die Aussicht dort oben wunderschön ist. Auch ist es unvorstellbar, wie lang sich dieses Gebilde durch China schlängelt.
Im Gegensatz zu der Erfahrung ein paar Tage zuvor in Shanghai fragte ich wieder vor Ort unterschiedliche Leute, ob sie ein Foto von mir machen wollen würden.
Allerdings hatte ich dieses Mal leider kein Glück mit halbwegs talentierten Fotografen.
Ein Lowlight waren ein Pärchen aus China, welches mich zuerst fragte, ob ich ein Foto von Ihnen machen würde.
Sie stellten sich an die Mauer, und ich machte ein Foto im Querformat, so dass sie und noch der Rest der chinesische Mauer zu sehen war, der sich durch die Landschaft schlängelte.
Genau so ein Foto wollte ich auch haben, was ich den beiden auch sagte. Ich weiß allerdings nicht, wie man das schafft, aber fast alle der darauf folgenden Fotos waren trotz mehrerer Versuche absolut nicht brauchbar. Entweder wurde der Boden abgelichtet, die Hälfte war nicht zu sehen oder es wurde genau dann abgedrückt, wenn Leute durchs Bild gelaufen waren.
Irgendwann gab ich mein Vorhaben auf und beließ es lieber bei Selfies, denn ich hatte noch einen kleinen Weg, mit vielen Stufen zu überwinden, um noch rechtzeitig wieder zum Bus kommen zu können.
Obwohl die chinesische Mauer ein Touristenmagnet ist, findet man oben sehr wenige Schilder, die einen in eine bestimmte Richtung deuten. Da ich aus einer anderen Richtung gekommen war, wusste ich nicht genau, wo die Rutsche und der Lift 6 waren.
Zwar hatte ich den Sessellift von oben gesehen, jedoch nicht, wie man dorthin kommt.
Da es an Beschilderung fehlte, bin ich zunächst weiter gelaufen und rief irgendwann Amy an, damit sie mir aus der Ferne helfen konnte, wo ich hin musste.
Also lief ich wieder zurück und kam irgendwann mit ihrer Hilfe an der Schlange an, die auf die Rutsche wartete.
Leider hatte mich dieses Procedere einiges an Zeit gekostet und ich hatte noch recht viele Leute vor mir.
Amy prophezeite uns mittags, dass es nachmittags Regen geben sollte. Ich hatte noch ca. 30 Leute vor mir und hätte vielleicht 10 Minuten warten müssen, als es plötzlich anfing zu regnen und eine Durchsage kam, dass die Rutsche jetzt gesperrt sei.
Danach rannten alle zum Sessellift, wo ein paar Chinesen die Situation ausnutzen und Paketweise Plastik-Regenponchos verkauften.
Denn im strömenden Regen auf einem Sessellift mehrere Minuten ins Teil zu fahren, noch dazu mit Wind, wäre auch trotz des warmen Wetters alles andere als gemütlich…
Irgendwann hörte man jedoch ein Grummeln und Donnern im Himmel und sah aus der Ferne einige Blitze. Na toll. Auch das noch. Regen lässt sich ja ertragen, aber so weit oben auf der Mauer, umgeben von etlichen Metallteilen und Masten…
Ich bezweifelte, dass es dort oben eine vernünftige Einrichtung zur Blitzableitung geben würde, pfiff auf mein höfliches Vorgehen, in der Schlange zu warten, und schob mich an den Leuten vorbei, um zumindest in einem Gebäude warten zu könnten und nicht unter dem freien Himmel.
In der Zeit bete ich, dass es Gewitter schnell vorbeiziehen würde und hier kein Blitz einschlagen würde.
Als nach ein paar Minuten das Schlimmste vorüber gestanden war, kaufte auch ich bei den Jungs ein Regenponcho und fuhr mit dem Sessellift ins Tal.
Auf dem Weg dorthin schrieb mich Amy ein paar mal an, dass wir schnell weiter müssten und ich mich beeilen sollte. So oder so rannte ich von der Talstation nach unten zum Bus und stieg in den klimatisierten und trockenen Bus ein.
In Peking angekommen, erfuhr ich, dass die Tour kein Rücktransport mehr zum Hostel vorsah, so dass ich mit der Metro zum Hostel fahren wollte.
Auch dort war es nicht ganz so leicht, ein Ticket zu kaufen. Ich hatte zuvor im Internet gelesen, dass es in Peking ein ähnliches Zeitticket geben würde, also fragte ich am Schalter danach. Leider war das wohl nicht der Fall, aber die Mitarbeiterin wollte mir eine prepaid Karte verkaufen, die ich aufladen könnte.
Das hielt ich für eine gute Idee und wollte diese bezahlen.
Und es kam natürlich, wie es kommen musste: die Zahlung funktionierte nicht. Auch mit einem Hotspot einer anderen Mitarbeiterin und unterschiedlichen anderen Herangehensweisen klappte es nicht, dieses Ticket zu kaufen.
Ich, erschöpft und genervt vom Stress des Tages, war mittlerweile so frustriert, dass ich dort ein paar Tränen verlor.
Jetzt war nicht nur ich gestresst, sondern auch die beiden Mitarbeiterinnen, die mit aller Macht der Welt versuchten, mich von Weinen abzuhalten. (Als wäre das eine Krankheit :D)
Irgendwann fragte eine der beiden, ob ich eine Visakarte hätte. Ja, mehrere, und hielt ihr eine entgegen.
Ich weiß nicht genau, was die beiden gemacht haben aber letztendlich war es mir danach möglich, alle meine Fahrten stumpf über die Karte abzurechnen, indem ich einfach statt eines Fahrausweis meine Visakarte auf den Sensor am Eingang und Ausgang der Metro legte.
Eine der beiden umarmte mich tatsächlich noch und wünschte mir alles Gute. Ich bedankte mich recht herzlich und konnte endlich meinen Weg zum Hostel fortsetzen.
Dort angekommen, verzehrte ich meine aufgewärmten Essensreste und kam mit zwei anderen Besucherinnen ins Gespräch. Während eine mir erklären wollte, wie ich mit einer App, die es leider nur auf Chinesisch gibt, Essen zum Liefern bestelle, holte die andere die Hauskatze zum Streicheln aus ihrem viel zu engen Käfig (ja, die Katze lebt dort fast ausschließlich im Käfig).
Nach ein paar Minuten kam der Sohn des Gastgebers nach oben, sah, dass die Katze nicht in ihrem Schrank war, packte sie sich und warf sie in Richtung des Schrankes…
Anschließend setzte er sie hinein, schloss den Schrank ab und stampfte wie ein wütendes Rumpelstilzchen wieder nach unten.
Später erfuhr ich, dass die Katze wohl häufig ausriss und er deswegen so sauer war.
Wie dämlich. Kann ich absolut verstehen. Wäre ich eine Katze und würde den ganzen Tag in diesem Käfig eingesperrt sein, würde ich auch jede Möglichkeit nutzen, um zu flüchten.

Da mein Tag trubelig genug war, plante ich, am nächsten Tag etwas auszuschlafen und anschließend nur ruhigere Orte anzuschauen.
So schaute ich mir den „Tempel of Heaven“ und dessen Park an.
Später ging es zum „Jingshan Park“, von wo aus man eine tolle Aussicht auf die verbotene Stadt haben sollte.
Der Eintritt war mit 2 Yuan sehr erschwinglich und der Park nicht so voll wie die benachbarte verbotene Stadt.
Auf dem Weg zum Aussichtspunkt im Park hörte ich schon von weitem einen Chor fröhlich singender Menschen.
Irgendwann kam ich dann dort an und sah etliche Menschen im Kreis stehend, die scheinbar bekannte chinesische Lieder zusammen sungen, dazu kamen immer wieder fremde Leute und schlossen sich den Menschen an. Zwar habe ich kein einziges Wort verstanden, aber die Stimmung war echt klasse.
Nachdem das kleine Konzert beendet war, ging ich zum Aussichtspunkt und schaute mir die verbotene Stadt von oben an.
Und nicht nur die konnte ich von dort oben sehen, sondern auch die Sonne, die allmählich über der Stadt unterging.
Ich sicherte mir also einen guten Platz und schaute mir die Sonne an, die im diesigen Peking unterging.
Da ich am nächsten Tag eine sehr lange Zugfahrt nach Zhangjiajie vor mir hatte, beschloss ich, an dem Abend das kleine Gym in der Nähe meines Hostels zu testen, um für den „Bewegungsengzug“ etwas vorzusorgen.
Anschließend ging es zum Hostel, wo ich für den nächsten Tag meine Sachen packte.






















































































































































































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